⬅ Neuer | Älter ➡ |
Jetzt, wo ich bessere Video-Bearbeitungs-Möglichkeiten habe, suche ich natürlich nach Wegen, diese zu nutzen. Mir kam eben eine Idee, die ich sehr gut finde: Eine Video-Serie, in der ich die Welt erkläre. Themen sind dann z. B. Begrifflichkeiten, Philosophie, Physik, Mathematik und Informatik. Pro Teil können aber mehrere Bereiche vermischt werden, denn es geht ja ums ganze. Diese Videos könnte ich auch ungeschnitten umsetzen, als einfache Aufnahme von Gekritzel auf Papier. Ich könnte aber jetzt auch Grafiken oder gar Animationen einblenden oder zu langweilige Teile herausnehmen. Haha, mal sehen. Streng nach den Lehrbüchern werde ich es aber nicht tun. Ich werde wie gehabt nur das verwerten, das schon in meinem Hirn liegt.
Ich öffnete heute morgens Spotify und konnte es kaum fassen. Dort nimmt nun der "Künstler"-Reiter doppelt so viel Platz weg. Warum? Weil dort nun "Künstler*innen" steht. Ich rege mich nicht auf, da ich ignorant, konservativ oder Frauenfeindlich bin, wie aus dem passenden Artikel des RND hervorgehen könnte, sondern weil ich aus einer Fülle an Gründen gegen diese mit erhobenem Zeigefinger auferzwungenen Sprachreformen bin. Dieser Artikel ist übrigens ein gutes Beispiel für Fake-News von links. Dort ist von "Gender-Forschern" die Rede, die die Sternchen-Form empfehlen sollen. Auffällig selbst für einen Laien: Für dieses (Schein-) Argument gibt es keine Quellenangabe. Seriöse Medien hätten auf entsprechende wissenschaftliche Veröffentlichungen verwiesen. Nach meinem Wissensstand sind es nur wenige (teilweise selbsternannte) Gender-Forscher, die ernsthaft eine reale Verbesserung durch das automatistische Anfügen von "*innen" an alle Personenbeschreibungen erwarten. Viel relevanter als Gender-Forschung finde ich bei diesem Thema die Sprachwissenschaft, denn um Sprache geht es hierbei hauptsächlich! Insgesamt finde ich das Thema wichtig, nur sehe ich in der von oben nach unten erzwungenen Veränderung der Sprache keine Lösung sondern eher das Gegenteil. Besonders wenn man die so unterschiedlichen Perspektiven der urbanen Jugend und die der Landbevölkerung (die die Mehrheit im Volk ergo an der Wahlurne stellt) vergleicht, kann man nur zu mehr Besinnlichkeit aufrufen. Der sprachliche Aspekt dieser Debatte wird übrigens sehr gut von Tomas Kubelik in diesem Vortrag aufgedröselt.
Die Gegner dieser Änderungen sind übrigens nicht nur ein paar isolierte Hinterwäldler und AfD-Trottel, sondern quasi der Kern des angesehenen deutschen Literaturbetriebes. Ich äußere mich ungern öffentlich zu Politik, da es in beiden Lagern sehr viele gibt, die mit dem Finger am Abzug auf solch eine Angriffsfläche geradezu warten, statt sich um wichtigeres zu kümmern wie z. B. konstruktive Gespräche unter 4 Augen. Ich habe Twitter hauptsächlich wegen diesen Leuten verlassen.
Ich habe zwei Lautsprecher "geerbt", also durch einen Umzug übernommen. Natürlich habe ich sie erstmal zerlegt. Die niedrige Qualität im inneren war erschütternd. Ich korrigierte die Fehler und montierte sie wieder. Doch ich besitze keinen Verstärker mit Klemmen zum Anschließen, also lagen sie für Wochen in der Ecke herum, was einen Mitbewohner störte. Eben habe ich mir zwei Kabel so angepasst, dass ich die Dinger nun an meinem Mini-Verstärker anschließen kann. Und das funktioniert perfekt. Jetzt kann ich endlich Musik laut und in Stereo und überall anhören. Momentan ist das die Fuge aus BWV 867, interpretiert von Gould. Funktionierende Unterhaltungselektronik stört jene Person zum Glück weniger. Harharhar! Und die Fuge aus BWV 869 ist übrigens auch sehr schön!
Ich bin Fan von nichts und niemandem. Ich achte auf bestimmte Kriterien. Dass ich wenig von Religionen halte, ist nichts neues. Verstörend finde ich immer wieder, wie fanatisch und unmündig ansonsten schlaue Personen an der Marke Apple hängen. Als Techniker mit Tendenz zur nachhaltigen Lebensweise fiel mir immer wieder jener Konzern (alias Renditemaschine) sehr negativ auf. Viele Lösungen dieses Hauses sind kreativ und inspirierend. Dies gilt aber auch für unzählige andere Häuser. Und es gibt erschreckend viele fundamental schlechte Lösungen, die bei jedem normalen Anbieter die Kunden sehr verärgert und gar verstoßen hätte. Nun fand ich ein Video, das viele meiner Beobachtungen widerspigelt (wenn auch auf Englisch): Die schlimme Wahrheit über Apples wiederholte Fehlkonstruktionen
Zur Religion gehört auch die Herausforderung an den eigenen Glauben. Echter Glaube kann andere Sichtweisen vertragen, ansonsten ist es ein verzweifelter. Also viel Spaß bei der Auseinandersetzung allerseits! Ich habe übrigens einen AppleTV, mit dem ich einigermaßen zufrieden bin. Ich habe ihn repariert. Es stört mich aber auch einiges daran.
Es gibt so vieles, das für Menschen Teil des Lebens ist, obwohl sie es nicht brauchen und der Verzicht sogar meist helfen würde. Man kann natürlich die großen Dinge wie Tierprodukte, Spielekonsolen und in der Regel auch Autos erwähnen, aber ich sehe das Problem schon in Form von Dingen wie Parfum, Schminke, Ringe, Bänder oder sonstige Dekorationen. Auch Traditionen wie Feste kann man dazuzählen. Wenn jemand mein Geburtsdatum kennt und ich am Arbeitsplatz einen Berg an bunten Papierstreifen vorfinde, den ich erst wegräumen muss, dann stört mich das sehr. Das störte mich schon im Grundschulalter, sodass ich mich oft anfangs weigerte, Geschenke an zu nehmen. Ich boykottierte diese Dinge schon damals — beigebracht hat mir das niemand. Auch störte mich schon damals der Gestank von Parfum und empfand es als Belästigung, gezielt Gerüche in der Gegend zu verbreiten. Und dass sich Leute, besonders Frauen, im Gesicht anmalen, fand ich auch schon damals lächerlich und falsch.
Und nicht nur ist es am Ende sinnlos, es schadet sogar! Denn es werden viele Ressourcen in diese Dinge gesteckt. Abgesehen von Rohstoffen und Energie aber besonders auch Aufmerksamkeit. Dieser riesige Berg an gewählten Ablenkungen ist mit daran schuldig, dass so viele sehr wichtige Dinge ignoriert werden, da das tägliche Budget an Aufmerksamkeit bereits durch Bemalen von Fassaden ausgeschöpft wird.
Im Betrieb wurden neue Arbeitsgruppen gebildet. Für jeden Entwickler gibt es eine Fähigkeiten-Karte. Ich bin bekannt als Frontend-Experte. Eben löste ich aber ein Backend-Problem, das andere Backend-Experten nicht fanden. Macht mich das jetzt auch zu einem Backend- und damit zu einem Full-Stack-Experten? Keine Frage, dass ich nun mit meterbreiter Brust nach Hause fahre.
Ich esse gern in den Mittagspausen bei Vincent. Dort bekommt man für seine Bestellung einen Tiernamen, über den man bei Fertigstellung dann gerufen wird. Das ist immerwieder ein großer Spaß für mich. Eben sagte man mir, ich sei der Tiger. Ich nahm dies als Kompliment und bedankte mich freundlich dafür. Dem Blick nach bin ich nicht der einzige mit Lust auf solche Witze.
Ich habe tatsächlich an der Dokumentation weitergearbeitet und mit den Kollegen darüber geredet. Jedoch bin ich weiterhin abgelenkt und schaue mir gerade die Programme an, die ich vor langer Zeit geschrieben habe. Ein besonders schönes ist Blokker-Klein, welches ich jetzt auch hier veröffentlicht habe. Bemerkenswert auch, dass es primitive virtuelle Gegner gibt!
Ich soll für die gestern erwähnte Gruppenarbeit auch die Dokumentation erstellen. Bis Mittwoch soll sie fertig sein. Da mir die Aufgabe so unverhältnismäßig aufwändig vorkommt, schiebe ich sie seit Tagen vor mir her. Heute sollte ich auch schon fertig werden. Eigentlich könnte ich jetzt im Zug daran arbeiten, doch ich habe Bauchschmerzen. Und ich hätte es nicht so erwartet: Beim Blick auf das Datum haben sich die Bauchschmerzen verstärkt. Ich versuche, mich zu fassen und zu konzentrieren. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Ich habe in einer Gruppenarbeit das Anlegen einer Datenbank zugewiesen bekommen. Da ich etwas auf dem Diagramm vergessen habe, bekam ich leider nur eine 1−. Die anderen Gruppenmitglieder sollten aber sogar eine 2+ bekommen, da sie nicht daran mitgearbeitet haben und auch nicht an der Präsentation teilnahmen. Ich habe mit einem Kollegen zusammen dagegen protestiert, da die Arbeit (die ja aufgeteilt wurde) benotet werden sollte und nicht die Präsentation. In Zukunft wird die Präsentation benotet und somit wird man sich vorher zusammensetzen müssen, was ich ohnehin vorher von meinen Kollegen gefordert habe, jedoch auf taube Ohren stieß.