Wie gefühlt jeder zweite Programmierer habe auch ich versucht, Minecraft von Grund auf nachzuprogrammieren. Ich hatte die Idee, einen Strahlfolgungs-Algorithmus zum Berechnen des Bildes zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass sich die Qualität bis ins lächerliche herunterschrauben lässt. Mit einer entsprechend niedrigen Auflösung läuft das Programm nämlich auf praktisch jedem HTML-Betrachter, ganz unabhängig von HTML5 oder WebGL.
Ich habe eine winzige Minecraft-Demonstration von Notch gefunden, die dieses bereits umsetzt, jedoch sehr minimalistisch: Minecraft4k. Ich habe Teile seines Codes übernommen und stark überarbeitet. Meine Version hat also mit seiner Demonstration kaum noch etwas zu tun, wie man hier sehen kann:
Das Spiel soll sich sowohl als HTML-Datei (oder HTA-Datei) herunterladen und offline ausführen lassen, es soll aber auch direkt von diesem Portal aus spielbar sein; ohne Anmeldung und mit anderen Spielern zusammen, also ähnlich wie es bei Spielen wie Slither.io läuft.
Wie man auf der Grafik erkennen kann, ist dies nicht nur leeres Geschwafel; ich bin schon ziemlich weit gekommen. Ich habe die Arbeit daran aber unterbrochen. Ich wollte erst bake.js fertigstellen, um dann dieses Spiel darin zu implementieren. Der letzte Stand
Da das Projekt komplett eingeschlafen ist und ich bake.js aufgegeben habe, habe ich komplett bei 0 angefangen. Die neue Implementierung ist viel besser und hat schon viele Fähigkeiten:
Natürlich sind später hinzukommende Fähigkeiten nicht ausgeschlossen. Denkbar sind:
Sollte es Mojang eine zu große Konkurrenz bereiten (wenn auch unwahrscheinlich), bin ich natürlich dazu bereit, eine erworbene Minecraft-Lizenz vorauszusetzen. Hinter diesem Projekt stehen keinerlei kommerzielle Absichten.