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Es REGT MICH AUF, wie das Wort ENTSPRECHEND von manchen Leuten andauernd verwendet wird, ohne dass es in dem Kontext einen Sinn ergibt! WARUM SAGT MAN SOETWAS?
ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND ENTSPRECHEND
Ähnlich schlimm sind "genau", "theoretisch" oder "also". "Keine Ahnung" ist auch eine dreiste Lüge.
Der Mann, der die Aufdeckung mehrerer Kriegsverbrechen zu verantworten hat, wird davon bedroht, bis an sein Lebensende in einem Gefängnis zu verbleiben. So schlimm die anderen Krisen auch sind, an dem Fall Assange zeigt sich, wie frei und demokratisch wir wirklich sind: Am Umgang mit einem ehrenvollen verfolgten, einem Gegner der mächtigen! ASSANGE NICHT AN DIE USA AUSLIEFERN!
Wie es sich für einen Pessimisten gehört, beschäftige ich mich sehr viel damit, was ich doof finde. Dies soll eine Liste sein, in der ich aufliste, was ich warum schlecht finde. Die Liste wird vermutlich später erweitert.
Sie sind das Symbol für Freiheit und Lebensfreude, doch die zum Auftrieb genutzte Verbrennung setzt Klima-schädliche Abgase frei.
Naive Konsumenten halten sie für eine Nettigkeit, doch tatsächlich sind Rabattpreise immernoch hoch genug für den Händler, Gewinne zu machen. Die nicht-Rabattpreise sind hingegen künstlich höher als notwendig. Statt mit viel Aufwand Werbeaktionen und wöchentlich neue Rabatt-Vorwände zu schaffen, könnten die Preise generell gesenkt und Ressourcen geschont werden.
Die gute Milch, der leckere Burger, die Knackwurst an der Theke: Prägung im Kindesalter nimmt Tierprodukten die dahinter objektiv stehende Grausamkeit ab. Ressourcen-schonender und gesünder lassen sich nahezu alle Speisen vegan herstellen.
Wer mal in einem Kaufhaus in einer Großstadt war, wird sie gesehen haben: Schaufenster vollgestellt mit militärisch angeordneten Puppen im selbstlosen 08-15-Look. Der ganze Mist täuscht nicht nur dessen Käufer mit angeblicher Ausdrucksstärke, sondern schadet dem Planeten gewaltig.
Es gibt viele weitere Dinge, die Leute gern über ihre Realität schmieren, um sich besser darin zu fühlen. Dass diese Dinge aber auch von anderen gegen deren Willen wahrgenommen werden, sollten rücksichtsvolle Menschen beachten.
Ob Müllberge auf Mülleimern, die vom Wind abgetragen werden, oder Coffe-to-go-Becher, die in kleine Abfallbehälter in der Bahn gestopft werden: Leute, die de-facto ihren Müll in die Gegend werfen oder im Sichtfeld anderer liegen lassen, sind rücksichtslose Idioten!
Sieht diese Überschrift grammatisch korrekt aus? Ja?! Dann sofort informieren! Im Deutschen werden Wortkombinationen immer zusammengeschrieben oder wenigstens per Bindestrich verbunden! Das habe ich in der Grundschule gelernt!!!
Ich finde es eine Tragödie, dass man sich als Bürger vor Werbung verteidigen muss. Andersherum sollte es sein: Der mündige Bürger hat proaktiv nach Angeboten zu suchen! Die schlimmste Form, die ich bisher gesehen habe, sind übrigens klimaschädliche Werbefahrzeuge.
Sie nerven rum, machen Dreck und Mitmenschen widmen ihnen viel zu viel Aufmerksamkeit. Sie werden auch gerne mal in Büros mitgebracht oder in Videokonferenzen gezeigt, als sei das in Ordnung. Die Lösung liegt auf der Hand: Kinder- und Hunde-freie Zonen einrichten. Wer seine Göre oder Köter ohne Knebel dort hineinbringt, muss saftiges Bußgeld zahlen. Und ist eigentlich schon bekannt, dass Kinder und Haustiere eine sehr schlechte Klima- und Umweltbilanz haben?
Nicht nur die "Musik", welche ich ständig im öffentlichen Raum mithören muss, finde ich scheiße, sondern auch das Konzept, so viel Zeit in kurze, oberflächliche Videos zu stecken. Inhalte brauchen Zeit und Ruhe. Die Welt in "Erlebnistropfen" zu kondensieren, finde ich furchtbare, irreführende Lebenszeitverschwendung.
Wenn jemand durch das Schwingen eines Zauberstabes mehr als etwas Luftbewegung bewirken soll, macht mich das wütend.
Wenn jemand 100 Dateien auf dem Desktop hat oder 100 geöffnete Tabs, ist das ein fauler Sack ohne Anstand.
Sieht dieser Mülleimer nicht niedlich aus? NEIN! Ich hasse es, wenn auf Gegenständen Gesichter aufgemalt sind, um sie wie Personen aussehen zu lassen, obwohl sie nur dumme Gegenstände sind! (Ausnahme sind echte Personen, die wiederum auch Gegenstände sind.)
Spaß und Freude? Nein! Ressourcenverschwendung und Unordnung!
Nachdem ich zu dem Thema bisher nur die alte Version und langweilige Videos anbieten konnte, ist jetzt endlich der stets aktuelle Stand von meinem Spiel Minicraft spielbar:
Bin ganz stolz darauf, dass ich zum Einrichten des Bauprozesses unter 2 Stunden benötigt habe. Und das Ergebnis ist zufriedenstellend. Das Spiel läuft und wird bei Änderungen im GitHub-Verzeichnis automatisch aktualisiert. Dort findet man auch z. B. eine TODO-Liste.
Hiermit möchte ich testen, wie gut ich mit dieser Tastatur schreiben kann. Na gut, soweit klappt das ja ganz ordentlich. Das Schreibgefühl ist leicht anders als bei meinen anderen Tastaturen, ich werde mich also etwas daran gewöhnen müssen. Aber soweit habe ich mich nicht schwerwiegend vertippt, also sollte das schon in Ordnung gehen. Apropos Ordnung: Diese Tastatur ist schwer in Ordnung und ich habe sie in einem Müll-Behälter gefunden. Den Funk-Empfänger, welcher gefehlt hat, habe ich von Cherry kostenlos zugeschickt bekommen. Na gut, je mehr ich tippe, desto schneller kann ich mit dieser Tastatur tippen. Ich tippe jetzt schon deutlich schneller als am Anfang dieses Textes. Es ist aber anstrengender, mit dieser Tastatur zu tippen, als auf der im Klapprechner integrierten Tastatur, da die Tastenfläche größer ist und ich somit meine Finger weiter spreizen und bewegen muss. Meine linke Hand tut mir sogar schon leicht weh. Das ist nicht gut. Aber vielleicht tut es mir gesundheitlich ganz gut. Was nicht umbringt, härtet ja bekanntlich ab. Und Übung macht den Meister. Und Sport ist Mord... Naja, jetzt vergeht mir die Lust am Schreiben. Meine Hand tut wirklich weh!
Kenne mich als Programmierer mit Identität sehr gut aus. Identität ist das Alleinstellungsmerkmal, über das man etwas in einem bestimmten Kontext referenziert wird, umgangssprachlich, was man ist. Der Kontext kann eine Gruppe sein, aber auch eine 1:1-Beziehung. Meine Identitäten, geordnet nach Relevanz für mich, sind:
Die Liste spricht für sich. Es war für mich selbst schon interessant, sie aufzustellen. Die letzten Einträge stehen nur zur Vollständigkeit da. Mir ist total egal, welches Geschlecht ich und andere haben. Und einige tendenziell erfüllte Schablonen fehlen, etwa Gamer, Feminist oder Christ, da ich u. a. diesen Begriffen objektiv nicht gerecht werden würde.
TL;DR Ich denke, also wurde ich.
Mathematisch gibt es alles unendlich oft in einem ewigen Rauschen bzw. Fraktal, ja sogar schon in der Menge der natürlichen Zahlen lässt sich selbst der längste Datensatz noch finden: Man nehme ein Foto von sich und kodiere es in Ziffern von 0 bis 9 — bumms, haben wir eine (lange) Zahl, welche schon vorher überall "existiert" hat. Die Information wird nicht von der Zahl selbst getragen, sondern das Speichermedium referenziert sie nur innerhalb eines gigantischen Adressbereiches. Das Megabyte an Ziffern in der Bilddatei ist nichts anderes als eine lange Adresse/Koordinate in unserem Fraktal.
Für den Geist, der diese Worte verfasst oder liest, sind bestimmte existentielle Bedingungen bzw. Informationen erforderlich, sprich er befindet sich im unendlichen Rauschbild an einer bestimmten Stelle. Selbstverständlich finden wir diese "zufälligen" Bedingungen dann auch vor, so spezifisch und unmöglich sie auch wirken mögen. Sonst gäbe es ja keinen Geist, der die Abwesenheit solcher Bedingungen feststellen könnte. Im ewigen Rauschen gibt es annähernd unendlich viel Unsinn.
Und so zufällig sind die Bedingungen garnicht. Der Lauf der Zeit ist nur in unserem Erleben ergo Denken nicht umkehrbar, also bewerten wir die Zufälligkeit nur nach der Ursache und nicht nach der Wirkung. Wenn ein zuvor armer im Lotto gewinnt, gilt es als Zufall. Dass der Lottomillionär zuvor im Lotto gewonnen hat, wird vorausgesetzt. Unsere Leben bis zum Tod sind schon jetzt vorgezeichnet, wir schreiten einem dünnen Pfad entlang, wie ein fallender Apfel, wir können ihn nur noch nicht sehen. Die Zeit- bzw. Wirkungsachse als einer Raumachse analog betrachtet, können die Begriffe vertauscht (oder völlig durch räumliche Nähe ersetzt) werden, eine Wirkung kann also vor ihrer Ursache eintreten, nämlich wenn beliebige Beobachtungen als solche überhaupt nur unter bestimmten Vorgeschehnissen gemacht werden können. Hier steht uns im Alltag wie so oft nur unsere Sprache im Wege: Über den Lottogewinner lässt sich nur etwas sagen, wenn er einer ist. Ansonsten ist er nicht der Lottogewinner, sondern Herr Meier. Diese Vorgeschehnisse werden erst durch die nachfolgende Beobachtung von ihrer Unsinnigkeit befreit, im Kontrast zum bedeutungslosen, überhörten Hintergrundrauschen wahrgenommen, bewusst als existent bewertet.
Die Frage nach Existenz ist eine rein relative: Existiert etwas in meinem Universum? Das Universum selbst besitzt keine Existenz und ist nur ein Konzept, genau wie die Zahl 42. Das einzige absolute sind Konzepte, welche selbst keinen Körper, keine Existenz benötigen. Konzepte kennt man nur oder man kennt sie nicht. Existieren, sozusagen, tun sie immer und überall. Es kann in keinem Universum die Zahl 42 nicht existieren. Sie kann höchstens nicht referenzierbar bzw. auf bestimmte Weise darstellbar sein. Das Wort "Harfrugahogel" wäre vielleicht nie geschrieben worden, als Möglichkeit und damit als Konzept existierte es so oder so. Richtig ungemütlich wird es nochmal, wenn man sich nun fragt, ob sich überhaupt unbefangen über das Wort spekulieren lässt, wo ich es nun bereits von den Wolken der Möglichkeit auf den Boden der Realität heruntergerissen habe. Referenzier- bzw. darstellbar war das Wort jedenfalls schon, bevor ich es niedergeschrieben habe, da mein Zeitpfad ja soeben hindurchführte und sich unsere Existenzen kreuzten. Aber genug davon!
Was folgt aus diesen Gedanken? Erstaunlich wenig. Wir sind die selben sterblichen Affen mit ihrer einzigen Lebenserfahrung, ihrer einen Mission. Ob ein Gott auf uns herabschaut oder nicht, ändert für einen reflektierten Menschen praktisch nichts. Vielleicht lässt sich aber nun doch eine praktische Konsequenz hieraus ziehen: Sich weniger anzumaßen, mit seinem Affenhirn das absolute erklären und anderen aufzwängen zu wollen und Texte wie diesen als das zu nehmen, was sie sind: Ein Haufen Buchstaben und Zeichen.
Die Macher-Werkstatt an der Zukunftswerkstatt Buchholz findet ab diesem Freitag wieder statt. Man muss sich hier anmelden. MUSS? Nein, man darf. Man muss aber, wenn man teilnehmen will und es gibt gute Teile zum Nehmen. Ich werde dort sein und für jede Form von Unterstützung zur Verfügung stehen. Aber natürlich sind auch andere dort und man kann sogar alleine an Projekten arbeiten. Was ich besonders gerne anbiete, ist, WEBSEITEN zu verbessern. Also damit die Seite mindestens so gut wird wie meine!
Sehr einfach. Man braucht einfach nur das Werkzeug hdparm
und natürlich muss man wissen, welches Gerät man löschen will. Will man etwa /dev/sda
klären, gibt man das hier ein:
sudo hdparm --security-set-pass 123 /dev/sdasudo hdparm --security-erase 123 /dev/sda
Seit Monaten hört man es: Es gibt Engpässe in der Mikrochip-Produktion und daher Einschränkungen bei der Herstellung von Elektronik, aber auch von Autos. Das wird schon stimmen, aber was dabei etwas ausgelassen wird, ist die Tatsache, dass es genügend Chips zu kaufen gibt — verbaut in gebrauchten, funktionierenden Elektrogeräten und Autos! Die große Abhängigkeit von China ist eine rein wirtschaftliche; unser kapitalistisches System braucht leider Konsum, um gesund zu wirken. Das heißt also, dass es von Ökonomen gewollt ist, dass wir unnötigen Scheiß kaufen. Und je mehr unnötigen Scheiß wir kaufen, desto besser! Leider ist dieses Denken schon tief in die Köpfe der Gesellschaft gehämmert worden. Selbst bei meinen Informatik-Kollegen wird man schief angeguckt, wenn man freiwillig ein Gerät benutzt, das älter als 5 Jahre alt ist. Ich scheine mit meinem Arbeitsrechner von 2007 und meinem Mobiltelefon von 2013 die gleiche Rolle zu spielen wie früher der Hippie in alter Kleidung. Warum werden Ökos wie ich nicht ernster genommen? Mit nur wenig Aufwand lässt sich so wunderbar leben!
Hier haben wir ein Henne-Ei-Problem, wie übrigens auch beim ÖPNV: Software-Unternehmen ist es wegen zu geringer Nachfrage nicht wert, selbst mit nur geringem Aufwand viel ältere Systeme zu unterstützen. Neue Betriebssysteme für alte Geräte, wie etwa Ubuntu oder LineageOS sind leider beim Konsumenten noch zu unpopulär. Und der Konsument hat es ohne sehr viel schwerer, seine alten Geräte weiter zu verwenden, da das Angebot an von ihm benötigter Software immer weiter schrumpft. Bei dieser Problemart sind alle Parteien gefordert: Unternehmen muss es mit stolz erfüllen, ältere Systeme zu unterstützen und Konsumenten, alte Geräte gegen den Strom weiter zu verwenden!